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Zeche Heinrich in Essen-Holthausen
Schild an der Ruhr am S-Bahnhof Essen-Holthausen

 

3.3.2013

Spontan steigen wir in Essen-Holthausen aus der S-Bahnlinie 9 aus. Das sieht an der Ruhr so einladend nach einem gemütlichen Spaziergang an der Ruhr entlang bis nach Kupferdreh aus. Und dann bin ich überrascht, dass der Förderturm der ehemaligen Zeche Heinrich, von dem ich die Tage erst erfahren habe, daß es ihn gibt, direkt an der S-Bahntrasse steht. Direkt hier am S-Bahnhof Essen-Holthausen.

Dann muss ich ja garnicht suchen. Und das Schild an der Ruhr "Einleitung von Grubenwasser der Schachtanlage Heinrich" bestätigt mir auch, daß hier eben die Zeche Heinrich war bzw. einer der Schächte davon.

Die Natur hier wirkt wildromantisch. Man hat wie an vielen Stellen im Essener Süden nicht den Eindruck, in einer Grossstadt zu sein. Aber dann ist so eine Autobahnbrücke über die Ruhr und der schöne Weg direkt an der Ruhr ist zuende. Dafür ist hier eine Bushaltestelle und gerade fährt ein Bus nach Steele. Da steigen wir ein und an der S-Bahnstation Holthausen/der Zeche Heinrich wieder aus, um uns diese noch etwas von nahem anzugucken. Aber da dort gerade ein Bus in die andere Richtung nach Kupferdreh fährt, fahren wir eben mit dem mit.

Soweit, so chaotisch. Aber nun sind wir ganz in der Nähe vom Baldeneysee an den Brücken hinüber nach Heisingen, so wie wir es ursprünglich vorhatten. Es ist wirklich wunderbar hier und da werden wir noch öfters hierhinfahren. Genau hier am Baldeneysee waren nämlich etliche Steinkohlezechen. Einiges kennen wir inzwischen, aber vieles gibt es hier wohl noch zu entdecken.

 

Tim vor S-Bahn und Förderturm
Förderturm und Maschinenhalle?
Wieder ist es leicht neblig heute.
Oberleitungen der Bahn vor Seilscheiben
auch eine Mühle gab es hier
wieder an der Zeche Heinrich
In Essen-Kupferdreh
Eine von mehreren Brücken über die Ruhr/den Baldeneysee
Baldeneysee
auf der Brücke
auf einem Brückenpfeiler
Bahn, Radstation, Autobahn, Wohnhäuser