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Kalkwerke Wülfrath
 
Im Zeittunnel

 

1. Juli 2015 - Zeittunnel Wülfrath

Diesmal machen wir einen Familienausflug in den Sommerferien zum Zeittunnel. Das ist immerhin eins der wenigen attraktiven Ausflugsziele im Kreis Mettmann, was man auch in der Woche gut besuchen kann.

Im Zeittunnel
Im Zeittunnel
Im Zeittunnel
Der Bochumer Bruch

Aussicht auf den See hinter Gittern.

 

22. Mai 2015 - Steinbruch Schlupkothen

Der stillgelegte Steinbruch Schlupkothen ist ebenso unzugänglich wie der Steinbruch Prangenhaus - und ebenso faszinierend. Durchgehend umzäunt ist ein Gelände mit schroffen und von Bäumen bewachsenen Steilklippen und 70 Meter tief liegt der tiefgrünblaue durchgehend von Wald umgebene See - das ist tatsächlich ein Erlebnis von "Südseestrand" auf eine andere Art, auch wenn ein Blick darauf nur von einer kleinen umgitterten Aussichtsplattform möglich ist.

 

Wieder bin ich am Panoramaradweg - und am Zeittunnel Wülfrath
aber diesmal will ich mir den Steinbruch Schlupkothen angucken
Das ist schwierig durch die belaubten Bäume
Es gibt aber wie beim Zeittunnel eine kleine (vergitterte) Aussichtsplattform.
Immerhin kann man die Kamera ja durch die Gitterstäbe halten.
Nein, hier möchte man wrklich nicht rumklettern.
Südseestrand in Wülfrath
Tief unten ist der blaugrüne See.
Ein Paradies für Wildgänse und andere Vögel
Wie bei einer Zeche im Ruhrgebiet - auf Privatgrundstück am Steinbruch Schlupkothen
Selten, daß man mal einen Greifvogel in freier Natur sieht.
Kaum fühlt der sich beobachtet, fliegt er davon.

Interessant; hier ist mal eine Lücke im dichten Heckwerk

 

20. Mai 2015 - Steinbrüche Silberberg und Rohdenhaus

Die Rützkausener Straße in Richtung Velbert muss ich entlang fahren, um einen Eindruck von den aktiven Steinbrüchen zu bekommen. Und tatsächlich scheint links der Straße der Silberberg zu sein und rechts der Steinbruch Rohdenhaus. Oder ist es umgekehrt? Sehen kann man nicht viel durch das dichtangelegte Heckwerk aus Bäumen und Sträuchern. Nur an einigen Werkszugängen lassen sich ein paar Blicke erhaschen. Das ist eindrucksvoll genug, all diese Laster groß wie Ameisen auf den Terrassen der tiefen Löcher herumfahren zu sehen.

 

Die Kalkbahnen sind voller Kalk
Hier beginnt der Stadtteil Rohdenhaus
Der Steinbruch Silberberg
Vorsicht Sprengarbeiten
Immerhin ein Einblick vermutlich auf den Steinbruch Rohdenhaus.
Der Steinbruch Silberberg dagegen ist fast völlig abgeschottet.

 

6. Mai 2015 - Steinbruch Prangenhaus

Diesmal fahre ich von der Meiersberger in die Rohdenhauser Straße hinein. Hier sind die Gebäude der Kalkwerke und die Kalkbahn gut zu sehen. Die Arbeitersiedlung Rohdenhaus ist stilvoll wie eine Zechensiedlung im Ruhrgebiet. Und auch hier in Wülfrath treffe ich den Panoramaradweg auf der ehemaligen Niederbergischen Bahnlinie.

Innerhalb von 3 Wochen sind die Bäume voller Laub und man sieht kaum noch durch.
Werksgebäude und Kalkbahn
Arbeitersiedlung Rohdenhaus
Auf der Flandersbacher Straße sehe ich diesen Kalkberg.
Inzwischen ein guter Bekannter...
...nämlich der Panoramaradweg
Prangenhaus heißt dieser stillgelegte Steinbruch mit dem türkisen Wasser.
wie eine Staatsgrenze ist der Werkseingang der Kalkwerke gesichert.

 

30. April 2015 - am blauen See und im Poensgenpark in Ratingen

Eine abendliche Radfahrt in Ratingen führt mich an dem alten Zweikammer-Kalkbrennofen nahe des Blauen Sees vorbei. Und dann im Poensgenpark sehe ich, daß das Gartenamt sogar die uralten Grabsteine der Brügelmanns putzt. Zuletzt konnte ich die Namen der einstigen Besitzer von der Fabrik Cromford nämlich nicht lesen. Gerade fährt auch eine Kalkbahn Richtung Wülfrath vorbei.

Unweit des eh. Kalksteinbruchs Blauer See ist dieser Kalkbrennofen.
Er ist vom Anfang des 19ten Jahrhunderts und noch gut erhalten.
Der Grabstein wurde gereinigt- Jetzt ist der Name wieder lesbar
Die Kalkbahn kommt von Duisburg und fährt nach Wülfrath.

Links im Hintergrund sind aktive Werksanlagen in Wülfrath-Flandersbach.


9. + 20. April 2015- Zeittunnel Wülfrath / Steinbruch Prangenhaus

Bisher war ich 2mal bei den Wülfrather Kalkwerken bzw. in Wülfrath bei stillgelegten Kalksteinbrüchen. Das erste Mal - mit Tim - waren wir beim Zeittunnel. Durch diesen 160 Meter langen Tunnel wurden die gebrochenen Kalksteine aus dem vom "Bochumer Verein" betriebenen Bochumer Bruch in Schmalspurzügen gefahren. Inzwischen ist dieser Steinbruch längst renaturisiert und der Zeittunnel interessant für Besucher gestaltet. Es werden von dort z.B. (immer schnell ausgebuchte) Führungen zu den aktiven Steinbrüchen in Flandersbach angeboten.

Das zweite Mal fuhr ich mit dem Fahrrad von Ratingen über Mettmann-Obschwarzbach nach Wülfrath zu einem riesigen türkisfarbenen See, der auch ein Kalksteinbruch war.

 

Das sieht nach Bergwerk aus
Auf dem Klopfplatz werden auch Schlägel und Eisen benutzt.
Schlägel und Eisen über dem Portal vom Zeittunnel
Der Bochumer Verein brach hier Kalkstein für seine Hütten
Bochumer Bruch des Kalkwerks Wülfrath
Dinosaurier im Zeittunnel
Aber natürlich war das ein Tagebau
stillgelegte Bergwerksanlagen
ca. 50 m tief ist das Loch von Menschenhand; die aktiven Brüche werden 200 m tief.
seltene Tierarten werden hier wieder heimisch; Lurche, Fledermäuse, Uhus..
ein anderer Steinbruch im Weg "Zur Fliethe"
typische Schmalspurbahn
grau ist der Kalkstein, weil er viel Kohlenstoff enthält
Gleisreste führen zum Gipfel des Hügels
Man erkennt den terrassenförmigen Abbau.
lässig: Corporate Design des belgischen Kalkwerkbetreibers auf Kalkstein
Offenbar ist Schlägel & Eisen auch das Logo im Tagebau.