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Rundgang
um den Baldeneysee in Essen
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4. Von
Schloss Baldeney zur Zeche Carl Funke
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der letzte erhaltene Foerderturm in Essens Sueden: Schacht 1 der Zeche Carl Funke
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13.2.2017
Essen-Baldeney, Essen-Heisingen
Heute ist der Weg von Schloss Baldeney bis zum letzten Foerderturm im Essener Sueden angenehm zu gehen. Es ist mild und der Schnee von
gestern ist getaut. Besonders um die ehemalige Zeche Carl Funke wirken die vielen Bergbaurelikte fast maerchenhaft; wie verzaubert. Es gibt hier zahlreiche Stollenmundloecher, Schienenreste der Zechenbahn,
uralte Mauern aus Ruhrsandstein einer Schachtanlage vermutlich und die Felsen sind hier besonders bizarr wirkend gefaltet. Kein Wunder, dass ich neulich vom Schellenberger Wald hier keinen Weg hinunter fand. Abseits von Wegen ist es hier
wegen zahlreicher Bergschaeden viel zu gefaehrlich zu gehen.
Gestern habe ich mir noch den alten Haferkamp-Tatortfilm "Ein Schuss zuviel" angeguckt, wo die noch fast voellig erhaltene Zeche Carl Funke Filmkulisse ist. Zwar ist
davon nicht mehr soviel uebrig. Immerhin steht aber noch der stattliche Foerderturm von Schacht 1 und die Markenkontrolle. Und auch unten am Baldeneysee sehen einige der von Wasserportvereinen genutzten alten Gebaeude wie Zechengebaeude aus.
Es sind stilvolle Steigerhaeuser erhalten und es gibt zahlreiche Stollenmundloecher z.B. das von der Zeche Heisinger Tiefbau. Immerhin gibt es diese Reste noch ganz im Gegensatz zur Zeche Poertingsiepen in Fischlaken
drueben auf der anderen Seite vom See. Da ist noch viel weniger an Bergbauspuren einer fast ebenso grossen Zeche erhalten geblieben.
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Blick ueber den Baldeneysee
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Bergbaurelikt am Wegrand
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Auch das ist vermutlich Bergbaurelikt
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die Felsenlandschaft wirkt bizarr
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vermutlich die Zechenmauer und ein Steigerhaus
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Die Ruine eines Steigerhauses
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Ruine und Bruchsteimauer
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Schienenreste der Zechenbahn
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Infotafel vom GeoPark zur Sutan-Ueberschiebung
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Grafik und Infos zur Geologie
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Und so sieht hier der Felsen aus.
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Stollenmundloch der Zeche Heisinger Tiefbau
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Stollenmundloch Zeche Hundsnocken?
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Das sieht nach Schachtanlage aus.
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Bruchsteinmauer und Metallkonstruktion
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Blick auf den Foerderturm mit den Seilscheiben
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das bereits ziemlich verfallene Maschinenhaus der Zeche Hundsnocken
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Markenkontrolle der Zeche Carl Funke
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Lore am Baldeneysee
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Das ist vermutlich noch ein Zechengebaeude.
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Und auch das vermute ich noch von der Zeche.
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3. Im
Schellenberger Wald, Zeche Gottfried Wilhelm
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das umzaeunte Areal von Schacht 2 der Zeche Gottfried Wilhelm
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8.2.2017
Essen-Stadtwald, Essen-Heisingen
Vom S-Bahnhof Essen-Stadtwald gehe ich die Heisinger Strasse Richtung Heisingen. Vorbei an Jagdhaus
Schellenberg im Schellenberger Wald finde ich den Aussichtspunkt "Korte Klippe". Die Aussicht auf den Baldeneysee ist zwar klasse, aber heute vernebelt. Ausserdem sind die Sturmschaeden von Sturm ELA 2014 gerade hier
in der zerkluefteten Felsenlandschaft am See erschreckend. Teilweise ist hier voelliger Kahlschlag. An einer Stelle sind letztes Jahr kleine Baeume neu gepflanzt worden. Wegen der Sturmschaeden
und natuerlich auch der Bergschaeden vom Altbergbau versuche ich gar nicht erst, einen der nicht vertrauenserweckend aussehenden Trampelpfade hinunter zum See zu gehen. Einen Wanderweg hinunter gibt es hier nicht.
So gehe ich hinueber auf die andere Seite der Heisinger Strasse. Zwar kenne ich die Relikte der Zeche Gottfried Wilhelm auch im Schellenberger Wald bereits,
aber mal wieder staune ich, dass hier vergleichsweise noch so viel von der alten Zeche zu finden ist. Von der einst viel groesseren Zeche Langenbrahm dagegen ist ja gar nichts mehr da.
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Karte von diesem Teil des Baldeneysees
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Jagdhaus Schellenberg
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Auch der Ruhrhoehenweg verlaeuft hier.
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der Wald ist nachwievor stark geschaedigt durch Sturm ELA
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An mehreren Stellen wurden kleine Baeume gepflanzt.
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Viel vom See sehe ich heute nicht.
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Kaum ein Baum ist ohne Schaden.
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Ausserdem ist hier Bergschadensgebiet.
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Blick hinueber nach Fischlaken
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Noch so ein krasser Sturmschaden
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Infotafel ueber Kohlemeiler
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Plan der Zeche Gottfried Wilhelm
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Hier ist Schacht 1
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Lore
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zerstoerter Zaun vom Zechengelaende, Zechenrelikt
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2. Von der
Kluse zur schoenen Aussicht
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Am Ende der Etappe komme ich wieder
an (m.E.) Boellings Erbstollen aus.
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30.1.2017
Essen-Stadtwald, Essen-Baldeney
Es ist nicht ganz trocken, aber jetzt bin ich schon mal hier.
Von der Kluse, wo der Beginn der Zeche Langenbrahm war, gehe ich bergauf nach Essen-Stadtwald bis zur Heisinger Strasse. Der Schwarzelenenweg fuehrt
durch huegelige, bewaldete Landschaft bergab zum See. Auch hier unweit der Zeche Gottfried Wilhelm war Bergbauregion, aber eindeutige Relikte finde ich nicht.
An 2 Stellen vermute ich Stollenmundloecher; der eine Ort ist schon fast unten am See.
Und da waren ja tatsaechlich 3 Stollen von der Zeche Capellenbank bzw. der Zechen Pfaffenberg und Antonius. Unterhalb ist naemlich Haus Baldeney. Schoen ist der Blick auf den
grossen See von oben trotz der dichten Wolkendecke.
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An der Kluse
war die einst groesste Zeche im Essener Sueden.
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Hier bei dem Haus war die Zeche Langenbrahm.
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Der Schwarzelenenweg fuehrt von der Heisinger Strasse zum See.
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Wanderweg talwaerts zum See.
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wunderbare Aussicht Richtung Kupferdreh
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Das (unweit der Ruine Isenberg) koennte ein Stollenmundloch sein.?
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Trotz der Wolkendecke ist der Blick atemberaubend.
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kleiner Hafen; Blick Richtung Werden
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Und auch das vermute ich als zubetoniertes Stollenmundloch.?
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Gegenueber ist Haus Baldeney
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Trinkhalle am Baldeneysee
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1. Vom
Loewental zum Boellings Erbstollen (Langenbrahm)
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Das
koennte das Stollenmundloch der Zeche Muehle sein.
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23.1.2017
Essen-Werden, Essen-Bredeney
Diesmal gehe ich den Weg zum geologischen
Profil "Im Loewental" vom S-Bahnhof Essen-Werden aus. Zahlreiche Bergbaurelikte sind hier in der zerkluefteten Felsenlandschaft,
wo auch Floeze zutage treten. Einige Stellen sind deutlich zugemauerte und sogar zubetonierte Stollenmundloecher; bei anderen bin ich mir nicht ganz sicher. Aber was
koennen Mauerreste an diesem Felsen mit seinen Floezen sonst sein? Und immerhin waren hier ja viele Zechen. Selbst der Bunker auf der anderen
Seite der Bredeneyer Strasse war wohl doch vorher ein Bergbaustollen, denn ausser dem Beton gibt es Mauern aus Ruhrsandstein im Felsen.
Am Schloss Baldeney finde ich keine Relikte der Zeche Capellenbank
ausser eventuell auch einem Stollenmundloch? 3 sollen hier gewesen sein. Zurueck gehe ich oben auf der Freiherr-vom-Stein-Strasse.
An der Kreuzung Lerchenstrasse ist mit ziemlicher Sicherheit ein weiteres Stollenmundloch (gegenueber der Suedtiroler Stuben). Und laut Karte von ruhrkohlenrevier.de
muesste das also vom Boellings Erbstollen sein, also quasi der Beginn von der Zeche Langenbrahm. Unter dem Park der Villa Huegel fuehrt der Stollen entlang.
Und einen Schacht gab es hier auch. Davon sehe ich aber Nichts.
25.1.2017
Eine schnelle Resonanz von einem Doktor Wrede von GeoPark Ruhr bekomme ich:
...die Zuordnung der Stollenmundloecher von Muehle und Freudenberg ist richtig.
Bei Gelegene Zeche bin ich mir nicht sicher, ob das Bild ueberhaupt ein Stollenmundloch und nicht nur eine Stuetzmauer zeigt. Das dargestellte Mundloch von Rosalie erkenne ich nicht.
Es soll aber zumindest noch 1996 ein Stollenmundloch im Bereich von Floez Mausegatt / Fink vorhanden gewesen sein, was dann dem Stollen Rosalie entsprechen wuerde....
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An diesem eh. Sitz
eines Bergamts beginnt der Weg "Im Loewental"
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Das erste Stollenmundloch?
Gelegene Zeche?
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Nr.2? Zeche Freudenberg?
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Eiszapfen an dem gefalteten Felsen
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Nr.3 Zeche Muehle?
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Nr.4? Zeche Rosalie?
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Die Mauer ist aus Ruhrsandstein.
Also war wohl auch der Bunker frueher Bergbaustollen.
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Stollenmundloch
der Zeche Kalksiepen (Kalksieper Erbstolln)
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Geradeaus gehts zum Huegelpark,
rechts zum Baldeneysee.
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Stollenmundloch der Zeche Capellenbank?
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Gegenueber ist Haus Baldeney.
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Aber das ist ziemlich sicher ein Stollenmundloch.
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Und zwar ist es (vermutlich) vom Boellings Erbstollen (Langenbrahm)
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Eis auf dem Baldeneysee
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Selbst das Parkhaus Huegel ist Industriekultur.
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