16.2.2014
Der
lange Weg nach Herne-Börnig lohnt sich. Es wie eine
Märchenwelt, in die ich hier eintauche: Die schönen
Häuser der Zechensiedlung mit ihren vielfältigen
Erkern, Gauben, Balkonen, Giebeln, dem Fachwerk und den
gepflegten Vorgärten wirken wie die Kulisse von einem
Märchenfilm.
Schacht
1 und Schacht 2 der Zeche
Und
der daran angrenzende Platz mit großem Kinderspielplatz
ist mit Bergbauutensilien geschmückt, allem voran einem
bunten Zug aus Loren. Dann sind da noch verformte Seilscheiben,
eine bepflanzte Lore und über dem Park erhebt sich
der Förderturm von Schacht 1 der Zeche und davor steht
gut sichtbar auch die Protegohaube von Schacht 2.
Das
Maschinenhaus, ein Skulpturenwald
Hinter
dem Förderturm ist als einziges weiteres Zechenrelikt
ein gut erhaltenens Maschinenhaus. Der Park ist von einem
Wäldchen umgeben, wo Kunstobjekte aufgestellt sind,
die mich allerdings nicht so besonders beeindrucken bis
auf die Tonbandaufnahme einer singenden oder klagenden Stimme,
die aus dem Wäldchen zu vernehmen ist.
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