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Olga-Park / Zeche Osterfeld in Oberhausen
stolzer Förderturm

 

11.1.2014

Wo der Bus 958 hält, finde ich gar nicht, aber der Bus 957 fährt ja auch zur Zeche Osterfeld ab dem Oberhausen HBF und dessen Abfahrt ist gerade jetzt. Dass der ganz offensichtlich nicht die direkte Strecke zum Olga-Park fährt, sondern kreuz und quer durch Oberhausen, finde ich eigentlich sogar interessant.

In Oberhausen-Osterfeld

Kurz vor der Station Olga-Park vermutlich im Bezirk Osterfeld verläuft die Busfahrt durch eine interessante Zechensiedlung, die ich mir auch gerne mal genauer angucken will. An einem Haus steht etwas von der Zusammenarbeit der Zechen mit der Gutehoffnungshütte und die Logos der GHH und das Bergarbeitersymbol der gekreuzten Hämmer sind dazugefügt. Interessant. Zeugnisse aus einer vergangenen, aber in dieser Stadt noch sehr gegenwärtigen Zeit. Trotz des CentrO und trotz allem Widerwillen, sich noch mit der längst vergangenen Zeit der einstmals blühenden Montanindustrie noch auseinderzusetzen.

Die Zeche Osterfeld, der Olga-Park

Aber was bleibt einem möglich in Oberhausen oder anderswo, wo die Montanindustrie so dominierend war. Das prägt - über Jahrzehnte - über Jahrhunderte. 1873-1879 wurde die Zeche Osterfeld aufgebaut und betrieben bis 1998. Schön, dass der Förderturm von Schacht 1 erhalten blieb und auch das "Steigerhaus". So sind diese Gebäude das Zentrum des für die Landesgartenausstellung 1999 angelegten Olga-Parks. Ein zentral im Olga-Park stehender Kuppelbau ist nicht der Mittelpunkt des Parks.

 

Station Neue Mitte
Sonnenaufgang über Monte Schlacko
Willkommen
Protegohaube
Seniorenzentrum und Förderturm
Steigerhaus
Portal vom Steigerhaus
Logo GHH der Gutehoffnungshütte
Auch Seilscheiben sind noch erhalten.
Blick nach oben
Steigerhaus, Förderturm, Gasometer
Am Fuss des Förderturms
Olgapark
Kunst im Olgapark
Gasometer
Im LVR-Museum
Im LVR-Museum
Im LVR-Museum
Im LVR-Museum