22.12.2013
Immer
noch ist die Bahnunterführung an der Unser-Fritz-Straße
in Herne-Wanne (in Wanne-Eickel) gesperrt und ich kann mir
den Malakowturm nicht von nahem angucken. Dafür ist
der Weg zu Schacht 2/3 der Zeche leicht zu finden. Die Alleestraße
ist auf dieser Seite des Rhein-Herne-Kanals nur vielleicht
100 Meter lang. Durch eine der Querstraßen in der
Zechensiedlung gehe ich zur Brücke. Und hier ist direkt
die wirklich hübsche und super restaurierte Künstlerzeche,
die Schachtanlage 2/3 der Zeche Unser Fritz.
Schachtanlage
2/3, Die Künstlerzeche
Vermutlich
ist das ein gutlaufendes multifunktionales Kulturzentrum
mit Ausstellungsräumen, Konzerträumen... So früh
am Morgen ist natürlich noch zu, aber es gibt ausser
mir schon etliche andere Ausflügler. Ein paar von denen
lassen sich Tatsache am Rhein-Herne-Kanal nieder und angeln.
Inzwischen ist das Revier offenbar so regeneriert, dass
das selbst im Industriekanal möglich ist.
Schachtanlage
1/4, Der Malakowturm
Diesmal
finde ich doch einen Zugang zum Malakowturm. Der ist offenbar
nagelneu, eine asphaltierte Straße führt zum
Logistikpark Unser Fritz. Da steht aber nur der bemitleidenswert
verfallen aussehende, eigentlich wunderbare Turm. Nach dem
sehr ähnlich aussehenden Malakowturm der Zeche Westhofen
in Dortmund finde ich diesen Malakowturm von allen am interessantesten.
Aber er ist leider auch der am verfallendsten wirkende.
Aber vielleicht ändert sich das bald?
Zu
Fuß von Herne nach Gelsenkirchen
Zurück
gehe ich zu Fuß in die andere Richtung und bin nach
wenigen Metern bereits in Gelsenkirchen; im Stadtteil Bismarck,
wo ich letztes Wochenende war. Bis zum Zoo(m) gehe ich;
hier ist ein U-Bahnhof.
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