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Am
Werkstor von Schacht 2 der Zeche Hugo
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29.3.2013
Von
dieser Zeche kenne ich ja schon die Halde Rungenberg. Das
ist eine brennende Halde, wie ich gelesen habe. Allerdings
hatte ich davon bei meinem Besuch nichts bemerkt. Das ist
eine grüne Halde mit Wald am Fuss der Halde und ein angelegtes
Wegenetz führt über die weitläufige mit Wiesen und Sträuchern
bewachsene Landschaft. Jetzt 2 Jahre später steige ich 2
Stationen vorher aus dem Schienenersatzbus 301 vom Gelsenkirchen
HBF - statt an der Emil-Zimmermann-Allee an der Station
Zeche Hugo. Hier muss ich nur rechts hinein in die Düppelstraße
gehen und bin direkt in einem unverkennbar durch den Bergbau
geprägten Ortsteil. Das ist die Zechensiedlung Schüngelberg.
An der Kirche an der Ecke Horster Straße/Düppelstraße steht
eine schwarze Lore mit der weissen Aufschrift "Letzte Förderschicht
Bergwerk Ewald-Hugo 28.4.2000", In der Düppelstraße stehen
typische kleine Zechenhäuser mit hübschen Giebeln, Vorgärten,
in denen vereinzelt Loren als Blumenbeete stehen; Gärten
sind hintendran mit kleineren Häuschen für das Vieh. Und
über der Siedlung ist links deutlich die Halde Rungenberg
und vor mir ein schmaler Förderturm zu sehen. Es ist dies
der letzte erhalten gebliebene Förderturm des gesamten Verbundbergwerks
Hugo, was ehemals 9 Schächte hatte.
Ich
gehe so nahe wie möglich an den Förderturm heran. Weiträumig
ist das Gebiet darum umzäunt und ein eisernes Tor vor dem
Zugangsweg ist mit 2 schweren Schlössern versperrt.
Immerhin wird wohl dieser Turm erhalten bleiben können,
auch wenn er vergleichsweise mickrig aussieht. Ein Zettel
mit einer Webadresse klebt an dem Torpfosten. Auf www.zeche-hugo.com
sieht man, daß die anderen Fördertürme der Zeche eindrucksvoller
waren. Auch die Sprengung der Türme ist da dokumentiert.
Und die ganze Geschichte der Zeche wird auf dieser Homepage
von einem ehemaligen Bergmann eindrucksvoll erzählt.
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Wilhelm
I. vor der Lichtburg in Essen
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Das
größte Kino Deutschlands
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In
der Siedlung Schüngelberg in Gelsenkirchen-Buer
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Die
Halde Rungenberg
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gesichert
wie ein Schloss
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Der
letzte verbliebene Förderturm der Zeche Hugo
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Vorgarten
in der Zechensiedlung
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Lore
als Blumentopf
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Zechensiedlung
mit Förderturm
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Am
Werkstor
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demnächst
neue Schließanlage
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Blick
über das Zechengelände auf die Halde Rungenberg
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Trägerverein
Schacht Hugo 2 e.V.
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Hier
ist man natürlich Fan von Schalke
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Das
Bergarbeitersymbol
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Vor
der Kirche
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Lore
als Infotafel
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weitere
Informationen
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auch
hier wohnen Schalkefans
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sogar
vor dem Rathaus von Gelsenkirchen-Buer steht eine Lore
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