
Da
hätte ich auch schon mal früher drauf kommen können,
dass ich nach Neviges ja problemlos über das Ruhrgebiet
fahren kann.
In
Velbert-Neviges
Jetzt
weiss ich es. Und vom Bahnhof Velbert-Neviges, den ich nach
beschaulicher Fahrt in der S9 an der Ruhr entlang und durchs
Deilbachtal am Rande der Elfringhauser Schweiz erreiche,
ist es garnicht weit bis dahin, wo jetzt Onkel Paul wohnt.
Er freut sich offenbar, mich zu sehen, aber ich will ja
diesmal nur kurz bleiben. Demnächst wollen wir alle
ihn mal besuchen.
In
Neviges hat man schon Aussicht über die Elfringhauser
Schweiz.
Oben
auf der Wilhelmstraße ist der Blick in die Straßenschlucht
mit den Gründerzeithäusern wie im nahen Wuppertal.
Und über der Straßenschlucht sind die ersten
Hügel der Elfringhauser Schweiz zu sehen.
Der
Mariendom in Neviges
Die
große Attraktion von Neviges ist aber natürlich
die Wallfahrtskirche, der Mariendom. Der erste Eindruck
ist aber gewöhnungsbedürftig. In mitten der alten
Gebäude wie Fachwerkhäuser, alter Klostergebäude
in einem mittelalterlichen Ortszentrum dieses moderne und
für meinen Geschmack häßliche, unförmige
Gebäude- das passt ja gar nicht.
Der
Eindruck in dem Mariendom ist dann aber völlig entgegengesetzt.
Ein wunderbares Licht von den bekannten wunderbaren Kirchenfenstern
wie dem mit der großen roten Rose strahlt durch die
angenehmen Räume der Kirche. Das gefällt mir hier.
Hier fahre ich mal wieder hin.
|