20.2.2014
Jetzt
ist es morgens schon hell und es ist nicht mehr so unheimlich,
mit dem Fahrrad durch den Ratinger Stadtwald nach Kettwig
zu fahren.
Auf
der Laupendahler Höhe in Essen-Kettwig
Die
Charlottenhofstraße führt direkt hinter dem S-Bahnhof
Kettwig Stausee von der Werdener Straße ab steil bergauf.
Und wie steil. Das ist eine so mächtige Steigung, dass
ich zwischendurch mal absteigen muss. Wie vom "Esel"
in Ratingen-Breitscheid habe ich dann von oben von der "Laupendahler
Höhe" einen grandiosen Blick über das Ruhrtal
mit Kettwig und bis hin zur Ruhrtalbrücke in Mülheim-Mintard.
Der
Charlottenhof
Eigentlich
ist beim Charlottenhof selber nicht viel zu sehen. Im 2.
Weltkrieg ist die Burg selber zerstört worden und es
ist nur die "Vorburg" erhalten geblieben. Man
kommt da nicht rein, wenn man nicht irgendwas mit dieser
kirchlichen Organisation "St.Alfrid" zu tun hat.
Flickwohnsitz
Haus Hohbeck in Ratingen
Aber
der geschichtliche Hintergrund dieses ehemaligen Flickwohnsitzes
ist schon sehr interessant. Der Hauptwohnsitz der "reichsten
Familie Deutschlands" ist ja in Ratingen das Haus Hohbeck
in Ten Eicken.
Ich
habe letztens schon mal geguckt, ob ich davon etwas sehen
kann von der Düsseldorfer Straße aus bzw. von
der Reichswaldallee in Düsseldorf. Aber da ist nur
ein Nachbargrundstück ein Stück einsichtbar.
Der
vom Industriellen Fritz Thyssen gekaufte Charlottenhof sollte
dann der Wohnsitz der Flickgattin werden, aber die mochte
lieber in Ratingen bleiben. Dann war eine Naziorganisation
im Charlottenhof und jetzt eben die katholische Kirche.
Zusatz
vom 21.2.2014
Wozu
gibt es Internet? Überraschend schnell finde ich da
heraus, wo Haus Hohbeck ist, nämlich da, wo ich immer
entlang fahre zu meiner "Trimm-Dich-Strecke" den
Knittkuhler Berg hoch. Direkt an der Stadtgrenze Ratingen/Düsseldorf.
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