7.7.2014
Das Stollenmundloch der Zeche Rudolph und den Zechenturm
der Zeche Pauline will ich mir doch einmal angucken. Deswegen
fahre ich schon wieder in diesen Teil von Essen-Kettwig
und Essen-Werden. Wegen der stark befahrenen Laupendahler
Landstraße, die z.Teil keinen Radweg hat, habe ich
einen Fahrradhelm gekauft.
Das
Stollenmundloch der Zeche Rudolph
Das
Stollenmundloch finde ich - vermutlich, es sieht aus wie
Fotos im Internet davon - schräg gegenüber von
Schloss Oefte. Das ist Nichts Besonderes, ein vergittertes
Loch, wo rötliches Wasser raussprudelt. Wie bei der
Zeche Pauline, die ich letztens besucht hatte, weil sie
zuletzt im Verbund mit der Zeche Jacke (im Oefter Wald)
förderte. Von der Zeche Jacke hatte ich im Wald einen
Bergschaden entdeckt.
Die
Zeche Preutenborbeckssiepen
Auch
dort (zur Zeche Pauline) fahre ich noch einmal hin. Das
ist nicht weit, nur noch ein Stück die Laupendahler
Landstraße entlang und dann "In der Borbeck"
rechts hinein. Die Gegend hier ist urig mit den Bruchsteinhäusern,
die zu einem großen Teil Zechenhäuser sind. Z.B.
ist da dieses 3geschossige Bruchsteinhaus, wo einst die
Zeche Preutenborbeckssiepen war und jetzt eine Keramikwerkstatt
sich befindet.
Zeche
Pauline
Das
Stollenmundloch der Zeche Pauline mit dem ebenfalls rötlichen
(eisenhaltigen) Wasser habe ich ja schon gesehen. Drum herum
und noch ein Stück weiter den Pastoratsberg hoch sind
aber eine Menge Zechengebäude erhalten gebleiben, darunter
der markante Zechenturm, alles ist aus diesem Ruhrsandstein
erbaut. Das sieht so eher aus wie von einem Schloss und
eine Bruchsteinmauer verbindet all die Gebäude.
Papiermühlenschleuse
Ebenso
wenig vorstellbar ist der einstige industrielle Betrieb
hier in der Gegend an der alten Papiermühlenschleuse,
wo noch ein paar rostige Frachtkähne liegen. Hier an
der Ruhr fahren doch nur noch Ruderboote und Kanus.
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