14.6.2014
Die
Bahnen fahren heute nicht oder nur zum Teil. Einen Ausflug
möchte ich aber schon machen. Vorsichtig fahre ich
mit dem Fahrrad durch den Wald Richtung Kaiserswerth. Der
Weg ist viel besser geräumt, als ich befürchtet
hatte. Eigentlich sieht man die Sturmschäden nur, wenn
man in den Wald hineinguckt. Da sieht es zum Teil verheerend
aus. Wie nach Kyrill.
Im
südwestlichen Zipfel von Duisburg
Nach
Kaiserswerth wird die Gegend flach und waldlos. Da kann
ich ohne Sorge fahren und im Nu bin ich durch Wittlaer durch
und in überraschend ländlicher Gegend im südwestlichen
Zipfel von Duisburg. Zwar sieht man hier überall das
RWE-Kraftwerk mit seinen riesigen Kesseln und die KruppMannesmann-Hütte
mit der Kokerei, die immer wieder dicke weisse Wolken ausstößt,
aber dennoch ist das hier eine richtig schöne Bauernlandschaft.
Typisch
Ruhrgebiet
Zahllose
kleine Reiterhöfe, Kornfelder und Wiesen wechseln einander
ab und die kleinen Dörfer Serm, Rheinheim und Mündelheim
sind voller uralter Fachwerk- und roter Backsteinhäuser.
Das ist soweit dann doch nicht überaschend, sondern
eigentlich vor der Kulisse der Industriebetriebe typisch
Ruhrgebiet. Kontraste eben.
Rheinbrücke
nach Krefeld-Uerdingen
Zur
Rheinbrücke ist es dann auch nicht weit und ich fahre
ein kleines Stück nach Krefeld-Uerdingen hinein, um
festzustellen, dass es hier auch nicht viel anders aussieht
als im Ruhrgebiet. Im Norden ist die große Bayerfiliale
und im Süden der Uerdinger Rheinhafen und weitere Industriebetriebe.
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