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Zeche Friedrichsglück in Lintorf, Schacht Drucht, Bergwerk Diepenbrock
 
Viele der Fotos von hier sind verwackelt. Heute benutze ich mal den Blitz.

 

22.6.2014

Bergwerk Diepenbrock am Teufelshorn

Eigentlich echt gefährlich, dass ich in den Wald fahre. Hier um "Maria in der Drucht" hat "Ela" aber nicht so schlimm gewütet wie z.B. am Krummenweg in Breitscheid.

Die Ruine hat kaum etwas abbekommen. Natürlich verfällt sie aber auch so rasant. Ich mache ein paar Fotos mit Blitz, weil ich hier viele Bilder verwackelt hatte.

 

Das vom Wegrand zu sehende Fenster ist fast zugewachsen.
Mit Blitz wirkt die Metallkonstruktion ganz anders
Ein bisschen sieht man von innen.
Mauern - immerhin
Nicht ganz wie das Bild in dem Onlineforum - das ist aber wohl von oben gemacht.
Eigentlich nur die Rundbögen (Wegseite/wegabgewandte Seite) erinnern an das Haus.

 

15.6.2014

Bergwerk Diepenbrock

Am Breitscheider Weg, der nördlich von der Straße Rehhecke in Lintorf ist, entdecke ich keine Spuren mehr der Zechenbahn. Die endet also dreigleisig vor und auf dem Gelände der Gerüstbaufirma an der Rehhecke.

Es ist schon wieder möglich, in den Wald zu fahren. Ich benutze mal den Weg "Im Hülgrath", der auch über die A3 führt. Wie ich es schon kenne, markiert eine Infotafel der Stadt Mülheim die Stadtgrenze Ratingen/Mülheim. Auf der Infotafel ist auch das Bergwerk Diepenbrock und seine Reste im Wald erwähnt.

 

Auf dem Breitscheider Weg suche ich nach Spuren der Zechenbahn. Hier ist nichts mehr.
Die Mülheimer Infotafel
Die Mülheimer informieren etwas über die Zechenrelikte im Wald.
Detail von der Mülheimer Infotafel
Schwere Sturmschäden sind auch hier im Wald um "Maria in der Drucht".


11.6.2014

Zeche (oder Schachtanlage) Friedrichsglück in Lintorf

Ich weiß gar nicht, ob man sagt Zeche Friedrichsglück oder Schachtanlage Friedrichsglück der Zeche Broekman vielleicht? Die Zeche Diepenbrock 2 ist/war ja offenbar die Zeche mit den Resten von dem Maschinenhaus und den Schächten Heinrich und Loman im Wald in Mülheim unweit der A3.

Den Wald wird man dieses Jahr kaum noch gefahrlos betreten können nach dem Monstersturm am Pfingstmontag. Immerhin ist einer von 2 Randstreifen der Straße von Ratingen nach Lintorf mit dem Rad befahrbar. Es ist auch immer interessant, sich in Lintorf bei der alten Zeche umzugucken. Wenn man genauer hinguckt, entdeckt man doch noch Spuren. So sehe ich heute, dass die eingleisig durch Lintorf laufende Zechenbahn sich vor der Straße Rehhecke teilt und 2gleisig wird und ein Stück danach gibt es eine weitere Teilung. Es führten also insgesamt 3 Spuren der Zechenbahn nach Norden und da ja vermutlich zu den Schächten Drucht, Heinrich und Loman.? Das sind Vermutungen, aber es kommt mir logisch vor.

 

Natürlich hat der Monstersturm auch in Lintorf gewütet
Hier war Schacht Georg
Hier war Schacht oder Schachtanlage Broekman
Ein Stück der quer durch Lintorf laufenden Zechenbahn, hier noch einspurig
Hier war Zeche Friedrichsglück bzw. Schachtanlage Friedrichsglück
Das Strassenschild erinnert an das Bleibergwerk.
Die bisher eingleisige Zechenbahn wird hier zu insgesamt 3 Gleisen
2 Gleise führen hier noch über das Betriebsgelände.
Noch ein Blick auf eine Spurteilung
Straße Rehhecke, das rechte Gleis endet am Tor, die linke Spur teilt sich noch.
Der auch im Ratinger Stadtplan eingezeichnete Zechenbach
Zechenweg
Einer von zahllosen Einsätzen des THW wegen der Sturmschäden

Dieses Loch im Wald in Duisburg-Rahm ist verdächtig tief. Das sieht aus wie Bilder im Internet von einer "Pinge". Von Schacht Drucht?


8.6.2014

Schacht Drucht ist in Duisburg-Rahm.?

Der Duisburger Ortsteil Rahm ist genauso ein beschauliches Dorf mit ländlicher Idylle, Wiesen, Feldern, Wald und gemütlichen Wohnsiedlungen wie (Ratingen)-Lintorf oder (Düsseldorf)-Angermund. Dass hier schon das Ruhrgebiet ist, merkt man nur an den gelegentlichen "Kokswolken" der KruppMannesmannhütte vom nahen Duisburg-Huckingen, aber das und Teile der Hochöfen sieht man auch schon von Ratingen und Düsseldorf von einigen Orten.

Wie in Lintorf und in Angermund ist das Dorfzentrum da, wo die Kirche ist. Hier in Rahm ist das die uralte St.Hubertuskirche mit einem Zwiebelturm.

Schacht Drucht

In der letzten Zeit stelle ich fest, dass Rahm auch eine Bergbauvergangenheit hat, nämlich durch Schacht Drucht der ehemaligen Lintorfer Bleierzzeche. Ich bin mir natürlich nicht sicher, aber nach den Recherchen von Karten und Texten im Internet ist Schacht Drucht etwas hinter dem alten Kalksteinbruch und dem Winkelshäuschen im Wald um Maria in der Drucht. Und das ist Duisburg-Rahm.

Dass dieses verdächtig tiefe Loch (Bombentrichter aus dem 2ten Weltkrieg hier in den Wäldern sind längst nicht so tief) der Schacht einer Zeche ist, beweist m.E. die unmittelbare Nähe zu dieser Erhebung (eine Halde?) und dass da Drahtzaun auf dem Boden des Lochs liegt. Das sieht genauso aus wie der Bergschaden der (Steinkohle)-Zeche Jacke im Oefter Wald in Essen. Und auf Karten im Internet sind schliesslich genau hier Halde Drucht und Schacht Drucht eingezeichnet. Logisch wär das also.

 

Nur die Kokswolke stört die Idylle.
Ausser der St-Hubertuskirche gibt es in Rahm kaum etwas Sehenswertes.
eigenartiger Zwiebelturm
ein Bild von St.Georg an der Kirche
Der alte Lintorfer Bahnhof war der Umschlagplatz der Lintorfer Zeche.

 

Bilder von weiteren Besuchen im Bergschadensgebiet? in Duisburg-Rahm 2014

Wen kann ich schon noch fragen? Auch im Internet gibt es keine eindeutigen Informationen zu Schacht Drucht, nur Vermutungen. Aber m.E muss um dieses Loch im Wald zumindest ein Zaun mit Warnhinweisen wie bei den den Schächten der Zeche an der A3 und wie bei dem Bergschaden der Zeche Jacke in Essen.

Der Kalksteinbruch in Rahm
Eine Erhebung in dieser flachen Gegend ist fast sicher eine Halde.
Und ein tiefes Loch vor der Halde war ein Schacht? Logisch wär das.
Draht liegt auf dem Boden.