Fotos
 
 
 
 
  Fotos
  Berichte
 
 
 
 
 
Ruhrpark und Siedlung Eisenheim in Oberhausen
Blick von der Busstation Eisenheim auf das Gasometer Oberhausen


29.9.2012

Den Ruhrpark in Oberhausen kenne ich nur durch einen Zufall. Ich wollte zur Siedlung Eisenheim und fuhr mit dem SB90 ab dem Oberhausen HBF in die falsche Richtung.

Direkt an der Endhaltestelle ist der Park mit überraschend viel Wald und englischem Garten und an einer Stelle ist eine Lore und eine Seilscheibe der eh. Zeche Alstaden, die unweit von hier war. Auch in Mülheim-Heißen steht mitten in einem Kreisverkehr ja eine Seilscheibe der Zeche Alstaden. Dort in der Nachbarstadt findet man kaum noch Spuren des Bergbaus/der Montanindustrie. Das ist in Oberhausen ganz anders.

Durch dichten Wald hindurch gelangt man zu den weitläufigen Ruhrauen. Man sieht rechts bis nach Duisburg und nach ein paar wenigen Schritten, die ich am Ruhrufer links entlang gegangen bin, bin ich bereits in Mülheim, wie durch ein amtliches Schild, was da steht, unschwer zu erkennen ist.

Auf der Rückfahrt entdecke ich, wo die Zeche Alstaden war; viel kann ich aus dem Bus heraus nicht erkennen auf dem umzäunten Gelände. Statt am Oberhausen HBF aus dem Bus zu steigen, fahre ich noch weiter mit bis zur Station Eisenheim im Norden der Stadt. Eisenheim ist die älteste Arbeitersiedlung des Ruhrgebiets. Auf dem Weg dahin fährt der Bus am Gasometer vorbei durch die neue Mitte Oberhausens, dem CentrO, wo früher einmal die Gutehoffnungshütte war.

 

ein lebendiger Platz: der Willy-Brandt-Platz vor dem Oberhausen HBF
im Bus auf dem Weg nach Oberhausen-Alstaden
Von der Zechensiedlung aus ist es nicht weit zum Zollverein und nach Duisburg, Mülheim..
imposante Seilscheibe der Zeche Alstaden im Ruhrpark
eine Lore ist auch da
mit Schrifttafel
1972 schloss die Zeche Alstaden
und noch eine Gedenktafel
Blick aus dem Wald im Ruhrpark auf die Ruhraue
Viele führen hier ihre Hunde Gassi
Ist das wirklich mitten im Ruhrgebiet?
Nur die Autobahn- und Eisenbahnbrücken trüben die Idylle.
Ich bin doch nur ein paar Schritte gegangen - und schon in Mülheim?
Blick von der Bushaltestelle auf Frau auf Balkon, die Wäsche aufhängt.
Mitten in Oberhausens Neuer Mitte ist diese Halde.
Fast alle strömen aus dem Bus ins CentrO.
aus dem fahrenden Bus ein Blick auf den Rhein-Herne-Kanal
Die Station nach Neue Mitte heisst Olga-Park - hier ist der Förderturm der ehemaligen Zeche Osterfeld
in der Siedlung Eisenheim
Die Menschen wohnen gerne hier.
Die Häuser der Menschen
Und die kleinen Häuser links sind (waren) fürs Vieh.
Ruhrpott - meine Heimat, meine Liebe
Selbst die Vogelhäuser sind hier etwas Besonderes.
Blumenschmuck
Gartenzwerge müssten aber doch auch nicht sein.
In solchen Wagen wurde flüssiger Stahl transportiert
Museumsbahnsteig im Oberhausen HBF
Blick bei der Rückfahrt im Zug auf die Ruhraue