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Bergwerk Auguste Victoria in Marl
Kaiserin Auguste Victoria vor Seilscheibe

 

1.7.2013

Schachtanlage 3 / 7

Auf dem Weg zum Bahnhof Ratingen Ost nieselregnet es. Spontan entscheide ich mich, heute doch noch einmal nach Marl zu fahren. Immerhin war da doch am Bahnhof Marl-Hamm dieser Förderturm von Schacht 3 der Zeche zu sehen.

Diesmal sehe ich den Turm nicht vom S-Bahnhof aus. Die Bäume sind dicht belaubt. Ich gehe mal einfach auf Verdacht ins „Dorf“ hinein. Und wirklich ist dann hinter dem „Vogelviertel“ mit Straßennamen wie Finkenweg und Amselweg ein Werkstor. Und da steht auch ein Schild, dass hier die Schachtanlage 3/7 von AV ist. Viel sehe ich ja nicht von den beiden Fördertürmen. Es ist ein eigenartiges Gefühl, hier all die Bergleute arbeiten bzw. zur Arbeit gehen zu sehen, nachdem ich mir zuletzt so viele stillgelegte Zechen angeguckt hatte. Mit dem Bus 227 fahre ich ein Stück bis „Marl-Mitte“. Der Bus fährt auch durch die Carl-Duisberg-Straße, die ich ja vom (vor-)letzten Mal in Marl kenne. Es wären nur wenige hundert Meter zu gehen gewesen, dann hätte ich da schon Schacht 3 und 7 entdeckt.

Werkseingang von Auguste Victoria Schachtanlage 3 / 7
Schacht 7
Schacht 3
 
Ein Link auf...

 

13.10.2012

Schachtanlage 1 / 2

In Kamp-Lintfort im Bergwerk West und in Bottrop auf der Halde Haniel war ich in diesem Jahr 2012 schon einmal; nun will ich nach Marl zum auch noch aktiven Bergwerk Auguste Victoria. Ab Essen HBF fährt eine Regionalbahn bis Münster über Gelsenkirchen, Wanne-Eickel, Recklinghausen und auch über Marl-Sinsen. An diesem kleinen Bahnhof steige ich um in den Bus 222. Es sind jetzt nur ein paar Stationen bis zur Haltestelle Otto-Hue-Straße; da sehe ich schon die imposanten Förderturme von Schacht 1 und Schacht 2 vom Bergwerk an der Victoriastraße. Die Seile an den Türmen sind entfernt, hier fährt längst niemand mehr ein; einige der Zechengebäude sehen ganz schön baufällig aus; dennoch ist das Gelände eingezäunt und wird mit Videokameras überwacht. Auf dem weitläufigen Gelände sieht man grosse Kohleberge. Ein Text der RAG auf einer Lore sagt aus, dass hier die Ausbildung von Bergarbeitern stattfindet.

In Marl bzw. dem Ortsteil Hüls ist eine angenehme Atmosphäre. Überwiegend sind das hier sehr hübsche Zechen- bzw. ja Chemiearbeitersiedlungen. In Marl ist ja der größte Arbeitgeber der Chemiepark. Ich gehe ein grosses Stück in die Carl-Duisberg-Straße hinein, bis kurz vor Schacht 3/7, wo die aktive Zeche Auguste Victoria und direkt dahinter der Chemiepark sind. Hier in den Schächten 3 und 7 und weiter nördlich im schon münsterländischen Haltern-Lippramsdorf und versteckt in der Hohen Mark in Schacht 8 und 9 auch vom Bergwerk Auguste Victoria wird noch bis voraussichtlich 2018 Kohle gefördert.

 

Der kleine Bahnhof Marl-Sinsen
Schon ein Hinweis auf das Bergwerk Auguste Victoria
Einer der Fördertürme an der Victoriastraße
Hier ist Schacht 1
Schacht 1 und 2
Schacht 2
Grosse Kohleberge
Durch den Zaun fotografiert
Der Förderturm ist auch hinterm Zaun
Und spiegelt sich im moderneren Gebäude
Schön hoch
Alt und verlassen
Herbst ist auch noch
Am alten Zechengebäude sieht es herbstlich aus.
Die Natur kehrt zurück
In Marl-Hüls an der Victoriastraße
In der Zechensiedlung
Kleingärten in der Zechensiedlung der Carl-Duisberg-Straße
Sehr versteckt ist die Moschee
Hinweisschild auf die Schächte
Die Straßennamen haben alle etwas mit dem Bergbau zu tun.
Gründerzeitfassade in Marl-Hüls
Knappschaft vor Kohleberg
Alte Zechengebäude mit Herbstlaub
Route der Industriekultur
Informationen zum Bergwerk Auguste Victoria
Detail vom Kunstwerk "Steile Lagerung" an der Essener Freiheit
 

Ein Link

Die Knappen zu Besuch bei Knappen- die Fussballer von Schalke 04 fahren in die Grube von der Zeche Auguste Victoria in Marl ein:

http://www.youtube.com/watch?v=VGEGcK_DAz4