Der Jakobsweg
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2. Caminho Portugues 2025 – die Kuestenvariante
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Vila Cha, Portugal
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In 12 Tagen vom 23.4.2024 – 4.5. 24 zu Fuss von Porto (P) – Santiago de Compostela (E)
Den Caminho Portugues habe ich voellig unterschaetzt. Nachdem ich den Camino Frances 2024 geschafft hatte, dachte ich, das wird ein komfortables Lustwandeln sein.
Aber ich habe gar nicht bedacht, dass die attraktive Kuestenvariante natuerlich auch sehr touristisch ist und da sie relativ neu als Jakobsweg ist,
gibt es weniger guenstige Herbergen - die Infrastruktur ist noch lange nicht so wie beim Camino Frances. Ausserdem ist es im April schon manchmal tropisch heiß.
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In der Kathedrale von Porto bekomme ich den Pilgerpass (Credential).
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Unweit der Kathedrale ist der Bahnhof San Bento.
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Das ist ein Kopfbahnhof.
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Das Besondere hier sind die vielen bemalten Kacheln (Azulejos).
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Ganze Gemaelde bestehen aus diesen blaubemalten Kacheln.
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Manche Azulejos beziehen sich auf die Bahn.
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Manche zeigen das baeuerliche Leben.
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Es ist hier ein reger Betrieb.
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Jedes Detail ist hier dekorativ.
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Es ist muehsam, sich eine Fahrkarte zu kaufen, besonders wenn ein Automat defekt ist.
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Im Bahnhof gibt es die Gelegenheit, etwas zu essen.
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Ich probiere eine leckere Fischsuppe.
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Ich finde die oeffentliche Herberge im Stadtteil Boavista.
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Hier ist der zentrale Jakobsweg markiert.
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Fruehmorgens mache ich mich auf den Weg zur Kuestenvariante.
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Immer wieder bin ich beeindruckt von Kacheln auf Haeusern.
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Portugal war eine bedeutende Seefahrernation.
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Eine grosse Bruecke ueberspannt den Douro.
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Je naeher ich ans Meer komme, desto nebliger wird es.
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So kann ich das Meer kaum sehen.
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Das Kunstwerk bezieht sich auf einen Seemann in Not.
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Auch Strassenschilder sind manchmal in dieser Azulejo-Art.
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Fischmarkt in Matosinhos
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Fischmarkt in Matosinhos2
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Das Meer ist eher zu hoeren als zu sehen.
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eine kleine Kapelle am Meer
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Hier beginnt ein ueber 100 km langer Bohlenweg mit Caminomarkierungen.
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Allmaehlich loest sich der Nebel auf.
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Auf den Bohlen laesst es sich gut gehen.
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Jetzt ist der Nebel ganz weg.
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In Villa Cha finde ich nach langer Suche die klasse oeff. Herberge.
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Zu der Herberge gehoert eine klasse gratis Ausstellung.
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Ein Azulejobild bezeiht sich auf ein Schiffsunglueck.
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Es gibt so viele Kunstwerke hier, die sich auf den Fischfang beziehen.
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Wieder ein Boot in Not
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Ich glaube, der Mann freut sich, als ich ihm einen Daumen hoch fuer die Muehle zeige.
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Arbeitsmaterial der Fischer
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ein Fisch als Abfalleimer?
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ein weiteres Seefahrerdenkmal
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Der Camino ist sehr gut markiert.
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In Viana do Castelo finde ich die Herberge in einem Kloster.
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Caminha und Valenca werden meine naechsten Stationen.
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Man wird hier verwohent mit Azulejo-Bildern..
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Wieder eine Windmuehle
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In Caminha finde ich die tolle Herberge Bom Caminha
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Hier zahle ich gerne 15 € fuer eine wunderbare Unterkunft.
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Der Berg drueben ist schon in Spanien.
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Aber ich gehe weiter am Rio Minho entlang.
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Ich will noch was in Portugal mit den schoenen Azulejos bleiben.
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Fast 50 km lang fuehrt mein Weg am Grenzfluss Rio Minho vorbei.
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Nun bin ich in Valenca - hier fuehrt der zentrale Jakobsweg entlang.
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Die Bruecke ueber den Rio Minho fuehrt nach Spanien.
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Jetzt bin ich auf dem spanischen Camino Portugues.
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Das ist auch schoen, wieder in Galicien zu sein.
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eine uralte Bruecke vermutlich noch aus der Roemerzeit
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O Porrino heisst mein heutiges Ziel.
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Jetzt ist hier auch ein bisschen Bergland.
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Die beiden Spanier rechts treffe ich jetzt staendig.
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Die oeff. Herberge in Redondela
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In Galizien sieht man ueberlal diese Horreos (Getreidespeicher).
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grossartiger Blick ueber die Bucht von Vigo
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Der Jakobsweg ist wieder komfortabel begehbar.
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Hier sieht man deutlich Spuren der Ochsenkarren auf dem uralten Weg.
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Cafe mit Orangenbaeumen
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Stationen des spanischen Camino Portugues
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alte Kirche + Viehherde
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Auch Industrieanlagen liegen gelegentlich am Jakobsweg.
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Ist wohl nicht in Pontesecures, sondern im Nachbarort Padron.
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Wieder Wagenspuren auf dem alten Weg
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Wieder habe ich Glueck, in der oeff. Herberge zu landen.
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Nachwievor bin ich auf dem Camino Portugues.
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Im Stadtpark la Alameda in Santiago fuehle ich mich wie zu Hause.
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Hier kenne ich mich aus.
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Ich brauche den Weg zur Kathedrale nicht zu suchen.
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Eine Gruppe Suedkoreaner feiert es, in Santiago angekommen zu sein..
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Auf beiden Caminos habe ich viele freundliche Suedkoreaner kennengelernt.
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